Sitzung: 08.09.2022 Bau- und Planungsausschuss
Beschluss: geändert einstimmig beschlossen
Beschlussvorschlag 1:
Das Gremium
nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis und beschließt, die Entwässerungssituation
unabhängig vom Straßenausbau im Rahmen des Hochwasservorsorgekonzepts zu
betrachten. Gleichzeitig wird der Ortsbürgermeister ermächtigt, die
erforderlichen Ingenieurleistungen an ein geeignetes Planungsbüro zu vergeben
(evtl. nach Preisanfrage). Nach dem Vorliegen einer Entwurfsplanung zur
Entwässerung wird diese erneut (u. a. für den erforderlichen Grunderwerb)
unabhängig von der Straßensanierung in den Gremien beraten.
Etwaige
Anträge: ./.
Beschluss:
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Abstimmungsergebnis |
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Gremium |
einst. |
mehrh. |
ja |
nein |
Enth. |
wie Beschlussv. |
abw. Beschluss |
z. K. |
x |
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x |
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An der Beratung und
Beschlussfassung nahm nicht teil: |
Ausschließungsgrund |
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Beschlussvorschlag 2
Das Gremium
nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis und beschließt,
aufgrund der schlechten
Förderprognose und der immensen Preissteigerung beim ursprünglich geplanten
Ausbau (KRC-Verfahren), stattdessen Reparaturarbeiten mit Heißasphalt
durchzuführen. Der Umfang der Reparaturarbeiten wird hierbei von der
Ortsgemeinde in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeindeverwaltung festgelegt.
Nach der Festlegung des Umfangs würde die Angelegenheit zur Abstimmung der
weiteren Vorgehensweise (inkl. einer Kostenschätzung) in den Gremien
vorgestellt.
den Weg im Hocheinbau durch das
Aufbringen einer Tragdeckschicht ohne Förderung zu ertüchtigen. Hierzu wurden
vom Labor Hart, Neuwied, Untersuchungen durchgeführt. Diese Variante wurde
wegen der geringeren schadensfreien Nutzungsdauer nicht weiterverfolgt. Hier
würden Kosten von ca. 450.000,00 EUR (inkl. Preissteigerung) auf die
Ortsgemeinde zukommen. Die Ingenieurleistungen hierzu (ca. 15.000,00 EUR)
werden an das Labor Hart, Neuwied, vergeben.
trotz der geänderten
Gegebenheiten an der bisher geplanten Variante (KRC-Verfahren) festzuhalten.
Der Ortsbürgermeister wird ermächtigt, den Auftrag für die Planungsleistungen
(Straßenausbau ca. 15.000,00 EUR) an die Ingenieurgesellschaft Hart, Neuwied, zu vergeben.
Etwaige
Anträge: ./.
Abweichender
Beschluss:
Das Gremium
nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis und beschließt, den aktuellen Beschluss vom
07.04.2022 auszusetzen.
Weiterhin
beschließt das Gremium
aufgrund
der schlechten Förderprognose und der immensen Preissteigerung beim
ursprünglich geplanten Ausbau (KRC-Verfahren), stattdessen Reparaturarbeiten
mit Heißasphalt durchzuführen. Der Umfang der Reparaturarbeiten wird hierbei
von der Ortsgemeinde in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeindeverwaltung
festgelegt. Nach der Festlegung des Umfangs würde die Angelegenheit zur
Abstimmung der weiteren Vorgehensweise (inkl. einer Kostenschätzung) in den
Gremien vorgestellt.